Diese Seite listet relevante Forschungsarbeiten auf, die am Institut für Logistik und Unternehmensführung der Technischen Universität Hamburg durchgeführt wurden.
Projekte
RiskBlock - Risikominderung in temperaturgesteuerten Lieferketten mithilfe der Blockchain-Technologie
Im März 2020 wurde das Forschungsprojekt "RiskBlock - Mitigating Risks in Temperature-controlled Supply Chains Using Blockchain Technology" mit den Projektteilnehmern in Deutschland und Singapur offiziell gestartet.
Begrenzung der Auswirkungen von Störfälle in Häfen des Ostseeraums (HAZARD)
Häfen, Terminals und Lagereinrichtungen befinden sich oft in der Nähe von Wohngebieten, so dass eine große Anzahl von Menschen den Folgen von Unfällen ausgesetzt sein kann. Das HAZARD-Projekt befasst sich mit diesen Problemen, indem es Rettungsdienste, andere Behörden, Logistikunternehmen und etablierte Wissenspartner zusammenbringt.
Projekt zur situationsadäquaten Implementierung eines Supply Chain Risk Managements (SitRisk)
Die zunehmende Abhängigkeit von Supply Chain Partnern erhöht das Risiko von Störungen in immer komplexer werdenden Wertschöpfungsketten. Studien haben gezeigt, dass die Unternehmensperformance und damit die Wettbewerbsfähigkeit durch ein systematisches Risikomanagement signifikant verbessert werden kann.
SCRM Auditierung – Entwicklung eines ganzheitlichen Konzepts zur Selbstauditierung eines Supply Chain Risk Managements
Das Projekt zielt darauf ab, ein ganzheitliches Konzept zur Selbstauditierung zu entwickeln, um sowohl Schwachstellen im SCRM System als auch Potentiale für Unternehmen aufzuzeigen. Der Fokus liegt auf einer KMU-spezifischen Konzipierung, um die Anwendung mit einem vertretbaren Aufwand zu ermöglichen.
Projekt zum Supply Chain Risk Management Navigator
Ziel des Projektes war es einen umfassenden methodischen Rahmen für ein effektives und effizientes Management von Unternehmens- und Supply Chain-spezifischen Risiken zu entwickeln: den Supply Chain Risk Management Navigator. Dieser wurde KMU-gerecht mit Hilfe eines Tools (Demonstrator) umgesetzt. Aus wirtschaftlicher Sicht ergeben sich daraus weit reichende Vorteile, die die Wettbewerbsfähigkeit von KMUs erhöhen. So werden KMUs systematisch unterstützt, einen standardisierten Prozess zur Risiko-Identifikation, -Analyse, -Bewertung, -Steuerung und -Kontrolle zu etablieren und dabei die Supply Chain-übergreifende Perspektive zu berücksichtigen.
Beiträge
Kersten, Wolfgang, Schröder, Meike and Nagi, Ayman (2022). Digitalisation - a challenging enabler for supply chain risk management. Handbuch Digitalisierung. S. 743-758
Nagi, Ayman and Schröder, Meike and Kersten, Wolfgang (2021). Risk Management in Seaports: A Community Analysis at the Port of Hamburg. Sustainability. 13. (14)
Brylowski, Martin, Schröder, Meike and Kersten, Wolfgang (2021). Machine Learning im Supply Chain Risk Management: Studie. Institute of Business Logistics and General Management in collaboration with riskmethods GmbH.
Schröder, Meike and Lodemann, Sebastian (2021). A Systematic Investigation of the Integration of Machine Learning into Supply Chain Risk Management. Logistics. 3. (5), 62
Indorf, Marius and Kersten, Wolfgang and Schröder, Meike (2016). Risk Management of Supply Chains in the Digital Age. In Delfmann, Werner and Wimmer, Thomas (Eds.) Logistics in the Times of the 4th Industrial Revolution Ideas, Concepts, Scientific Basis Bundesvereinigung Logistik (BVL) e.V: 185-198
Schröder, Meike and Kersten, Wolfgang and Beck, Johannes (2015). Identification of design variables for a Supply Chain Risk Management Audit. In Kersten, Wolffang and Blecker, Thorsten and Ringle, Christian (Eds.) Innovations and strategies for logistics and supply chains : technologies, business models and risk management epubli GmbH: 479-505
Abschlussberichte
Situationsadäquate Implmentierung eines Supply Chain Risk Managements
Dieses IGF-Vorhaben mit der Nummer 17234 N / 1 der Forschungsvereinigung Bundesvereinigung Logistik e.V. – BVL wurde über die AiF im Rahmen des Programms zur Förderung der industriellen Gemeinschaftsforschung und -entwicklung (IGF) vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages gefördert.
Dissertationen / Habilitationen
Entwicklung eines Modells zur situationsadäquaten Implementierung von Supply Chain Risikomanagement
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